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Tinten- & Toner-News

Canon unterliegt mit "Dongle Gear"-Patentklage

Mittwoch, 25 O 2017 13:26
canon-dongle-gearSeit Jahr und Tag versuchen die Druckerhersteller, den Herstellern kompatibler oder wiederaufbereiteter Toner & Tinten durch Patentierung aller Aspekte einer Druckerpatrone und ausgefeilteste Chips die Arbeit und den Vertrieb möglichst schwer zu machen - und das, obwohl laut EU-Recycling-Richtlinie (Paragraph 4, Produktkonzeption) die Wiederaufbereitung und Wiederbefüllung von Druckerpatronen grundsätzlich immer möglich sein muss. Canon hat deshalb zahlreiche Firmen auf der ganzen Welt verklagt wegen einer als "Dongle Gear" in der Industrie bekannten patentierten Steckerkupplung, die das Drehmoment vom Drucker auf die in der Kartusche verbaute Druckertrommel in diversen Canon- und HP-Druckern (welche ein Canon-Druckwerk haben) überträgt (US-Patent 8,437,669, EU-Patent 2 087 407). Nachdem Canon mit seiner Klage in Deutschland gegen die kompatiblen Hersteller KMP und WTA vor dem Landesgericht und dem Oberlandesgericht gewann, unterlagen Sie nun überraschend höchstinstanzlich vor dem Bundesgerichthof. Das Urteil ist damit rechtskräftig und kann nicht angefochten werden, Käufer und Händler haben somit Rechtssicherheit bei Kauf und Vertrieb der entsprechenden Produkte, dass keine Patente verletzt werden.

Um zu beurteilen, was das Urteil für die Recyclingbranche genau bedeutet, wird man die Urteilsbegründung abwarten müssen, aber es ist zweifelsfrei eine große Sache. Es ist beispielsweise denkbar, dass als nächstes das Patent selbst angefochten wird. Dies würde kompatible Tonerkartuschen (beispielsweise zu Canons CF280 oder HPs CE505 oder CE255) deutlich verbilligen, da die Recycler nicht mehr auf die teuren, aufwendig entwickelten Patent-umgehenden Alternativen zu Canons Dongle Gear angewiesen wären.

Zeilen-Druck: Revolution für Tintendrucker

Freitag, 10 M 2017 13:21
Epsob LX10000FZeilendruckköpfe revolutionieren den Tintendruck-Markt. Durch zeilenweisen Druck mit einem Zeilendruckkopf mit Zigtausenden von Düsen und Verzicht auf einen horizontal bewegten Druckkopf erreichen sie für Tintenstrahler bisher ungeahnte Geschwindigkeiten (60 Seiten pro Minute oder mehr) und dringen so in den Bereich der Büro- und Etagendruckern vor, die bisher die Domäne von Lasergeräten waren. Entwickelt und vorgestellt wurde die Technik ursprünglich in Australien von Silverbrook Research, erstmalig lizensiert und als Drucker vorgestellt hat sie erstmalig 2009 die kleine Druckerfirma Memjet. 2013 kam dann der erste große Hersteller HP mit seiner Pagewide-Serie (ursprünglich Officejet Pro X) auf den Markt, die sich inzwischen zum echten Verkaufsschlager entwickelte. Im Februar 2017 zog nun Tinten-Spezialist Epson nach und bietet die neuen Workforce Enterprise LX10000F A3-Drucker nun auch mit Zeilendruckkopf an. Neu bei Epson ist die Precisioncore-Technik, die durch eine schräge Anordnung des Zeilendruckkopfes die mögliche Auflösung erhöht.

Wiegand & Partner übernimmt Colortoner.de

Montag, 01 F 2016 15:08
Rudolf, Jörg und Thorsten Wiegand, Markus GöbelDie in Olching bei München ansässige Rudolf Wiegand & Partner GmbH übernimmt zum 1. Februar 2016 den Online-Supplies-Händler Colortoner.de. Der bayrische Hersteller von Reman-Tonerkartuschen blickt auf eine gut 30-jährige Firmengeschichte zurück und ist damit ein Anbieter der ersten Stunde von Tonerkartuschen für Laserdrucker, Faxgeräte und Kopierer/MFP. Dabei ist Wiegand & Partner mit nunmehr 70 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 20 Mio. Euro alles andere als ein kleiner Player im deutschen Hardcopy-Markt.

Weiteres im Artikel auf Digital Imaging

Toner-Feinstaub keine Gefahr: Bundesanstalt gibt Entwarnung

Mittwoch, 26 A 2015 10:22
HP-Color-Laserjet-Pro-M252Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat die Gefahren am Büro-Arbeitsplatz, die durch mögliche Emissionen und Feinstaub-Ausstoß von Laserdruckern und -kopierern entstehen können, nun analysiert und ausgewertet und gibt Entwarnung: Der Allgemeine Staubgrenzwert, der hierfür als Maßstab hergenommen wird, wird extrem weit (etwa um den Faktor 100!) unterschritten. Dennoch empfiehlt die Bundesanstalt, dass die Räume, in denen sich Lasergeräte befinden, groß und gut belüftet sein sollten.

Auch was Drucker-Servicetechniker oder die Beschäftigten in Recycling-Betrieben wie unserem angeht, sieht die Bundesanstalt kein Problem - solange Maßnahmen getroffen werden, um die Staubbelastung gering zu halten. Dazu gehört beispielsweise eine Reinigung mit geeigneten Staubsaugern und ein Wischen mit feuchten Tüchern. Bei uns tragen die Mitarbeiter, die offen mit Toner hantieren, obendrein Staubschutzmasken und Latexhandschuhe.

Für alle Kunden, die dennoch auf Nummer sicher gehen wollen, haben wir Feinstaubfilter im Programm, mit denen Sie Ihren Laserdrucker nachrüsten können.

Brother veröffentlicht amtliche Spezifikation für kompatible Chips

Dienstag, 04 A 2015 15:50
brother-logoBrother hat ein Whitepaper veröffentlicht und an die Hersteller kompatibler Tintenpatronen bzw. deren Chips verschickt. Das Ziel: Die kompatiblen Chips sollen sich nun über eine amtlich definierte Spezifikation mit dem Drucker unterhalten und sich als kompatible Chips zu erkennen geben. Der Drucker (betroffen sind MFC-Jx8xDW-Geräte ab der Generation vom Sommer 2015 mit einem Display das 2.7" oder größer ist mit LC201 bzw. LC203 Cartridges) zeigt dann für Originalpatronen "genuine Brother supply" (Original Brother Zubehör) und bei kompatiblen "Non Brother supply" (Nicht-Brother-Zubehör) an - es ist jedoch auch ein eigener String möglich, so dass der Markenname des kompatiblen Herstellers im Display angezeigt werden kann. Dies ist ein für Druckerhersteller neuer Ansatz, den Hewlett Packard erstmalig im Oktober 2013 ausprobiert hat. Bisher mussten die Hersteller kompatibler Chips das streng geheime Protokoll im Reverse-Engineering-Verfahren knacken und exakt genauso mit dem Drucker kommunizieren wie die Originalpatronen. Ein völlig legales Vorgehen, da laut EU-Richtlinie alle in den Handel gelangenden Tintenpatronen und Laserkartuschen grundsätzlich wiederbefüllbar bzw. recycling-fähig sein müssen - was ohne einen neuen, vom Druckerhersteller selbst nicht erhältlichen Chip nicht möglich ist.

Brothers neuer Ansatz ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits macht die Veröffentlichung die Herstellung kompatibler Chips einfacher, zeitnaher (da man das Protokoll neuer Chips nicht erst reverse engineeren muss) und eliminiert auch -insbesonders bei neuen kompatiblen Chips- gelegentlich auftretende Kompatibilitätsprobleme. Andererseits wächst die Gefahr, dass Brother generell verstärkt gegen kompatible Hersteller mit dem Vorwurf der Fälschung vorgehen wird, deren Patronen sich als Originalpatronen ausgeben, mit dem Argument, dass nun das Reverse Engineering-Verfahren ja nicht mehr notwendig sei. Da zuvor keine andere Möglichkeit bestand ausser die Funtionalität der Originalchips möglichst perfekt zu reverse engineeren war dies legal - eine Einschätzung, die die Gerichte mit der Veröffentlichung des Whitepapers und des Protokolles eventuell nicht mehr teilen. Brother hat angekündigt, bei zukünftigen Patronen-Generationen genauso zu verfahren.

Neuer 3D-Druck dauert nur Minuten - statt Stunden

Donnerstag, 16 J 2015 08:43
3D-Druck im CLIP-VerfahrenEines der größten Probleme beim 3D-Druck ist der Zeitaufwand. Da bei den gängigen 3D-Druckverfahren (CNC-Fräsen aus einem Metallblock bleibt da mal außen vor) der Druck aus tausenden von Schichten aufgebaut wird, ist der Zeitaufwand auch ähnlich hoch, bei den meisten Druckverfahren sogar noch viel höher wie bei einem Druckauftrag mit tausenden von Blättern bei einem normalen 2D-Drucker. Die dritte Dimension fordert eben nicht nur beim Druckmaterial ihren Tribut, sondern auch bei der Druckdauer.

In einem TED-Vortrag, in dem Wissenschaftler interessante Ideen vorstellen, hat der Chemiker Joseph DeSimone nun ein neues Verfahren namens CLIP (Continuous Liquid Interface Production) vorgestellt, das statt Stunden nur Minuten brauchen soll. Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bekannten Stereolithographie-3D-Drucks, bei dem Harz von einem Laser ausgehärtet wird. DeSimone und seine Kollegen setzen ebenfalls auf Photopolymerisation von Harzen und UV-Licht, jedoch baut CLIP das Objekt nicht in Schichten mit kurzen Laser-Blitzen auf, sondern zieht es ganz langsam kontinuierlich nach oben aus dem Harz, während sich der projezierte Querschnitt des UV-Lichts kontinuierlich verändert. Dadurch soll die Druckgeschwindigkeit zwischen 25 und 100 mal schneller sein als herkömmliche 3D-Druckverfahren, DeSimone demonstrierte einen Druck des Eifelturms in 7 Minuten. Darüberhinaus haben die Druckobjekte keine raue Oberfläche mehr, da sie nicht aus Schichten aufgebaut wurden. Auch in Sachen Festigkeit ist CLIP den herkömmlichen Stereo-Lithographie-Drucken meilenweit überlegen, da der Aufbau aus Schichten zu Lasten der Festigkeit geht. Der Trick bei CLIP liegt darin, dass das Aushärten des Harzes, das durch kontinuierliches UV-Licht unerwünschterweise auch am Boden des Harz-Reservoirs direkt über dem Projektionsfenster passieren würde, durch Sauerstoff verhindert wird, der dort durch eine perimiable Membran in das Harz-Reservoir eingeführt wird. Dadurch bleibt das Druckobjekt nicht am Boden kleben wie bisher und muss nicht mehr von diesem abgelöst werden, bevor die nächste Schicht gedruckt wird. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass mit CLIP auch elastische Harze verwendet werden können, die mit herkömmlicher Stereolithographie wegen des Schichtenaufbaus nicht nutzbar sind. Damit ist der Druck gummiartiger Objekte möglich, so lassen sich beispielsweise in einer Minute 3D-gescannte auf den individuellen Fuß angepasste Schuh-Einlagen drucken.

Neue HP-Laserdruckerserie mit neuartigem Toner

Montag, 13 A 2015 09:56
HP Color Laserjet Pro M252Die neuen Geräte der Color Laserjet Pro M252- und Color Laserjet Pro MFP M277 für 200-250 Euro bzw. 300-330 Euro verwenden Kartuschen der ebenfalls neuen Tonerserie "Jetintelligence" Nr. 201A/X (bzw. CF400-403A/X) mit einer Reichweite von 1.500 (K) und 1.400 (CMY) Seiten für die A-Serie und 2.800 (K) und 2.300 (CMY) Seiten für die X-Serie. Diese beinhalten ein neuartiges Tonerpulver, das ab jetzt in allen kommenden HP-Laserdruckern der Standard sein wird.

Die Besonderheit des neuen Toners, den HP "Colorsphere 3" nennt, ist ein besonders niedriger Schmelzpunkt, der Strom sparen soll (HP wirbt mit bis zu 53% weniger Stromverbrauch), und die perfekte runde Form, die verhindern soll, dass ungenutztes Tonerpulver in der Kartusche zurückbleibt. Auch die Druckgeschwindigkeit soll mit dem neuen Tonerpulver besser sein. Dies erreicht HP durch einen dreischichtigen runden Aufbau der Tonerpartikel, die im Kern aus farblosem Wachs sind, drumherum eine farbige Polymerschicht mit niedrigem Schmelzpunkt haben und ganz außen eine harte, völlig runde farbige Hülle. Durch den niedrigen Schmelzpunkt muss die Fixiereinheit weniger stark aufgeheizt werden, was Strom sparen soll. Herkömmliches Tonerpulver ist in diesen Druckern nicht nutzbar, mit dem neuen Pulver will HP es auch den kompatiblen Herstellern schwerer machen.

jetintelligence-bg 54f98217ce157 1Das Redesign der Jetintelligence-Kartuschen ermöglicht mehr Kapazität, HP spricht von 33% mehr Ausdrucken pro Kartusche. Dabei sollen die neuen Kartuschen kleiner und robuster sein und 8-10% weniger kosten als ihre Vorgänger. Die Füllstandsanzeige soll jetzt präziser arbeiten und es gibt auch die Möglichkeit, die Kartuschen mit dem Drucker zu "koppeln", so dass diese nirgendwo anders eingesetzt werden können. Dies soll Kartuschendiebstahl verhindern - ein Verbrechen, von dem wir bisher keine Ahnung hatten, dass es überhaupt existiert. Die Anwender müssen nun auch nicht mehr die Kartuschen-Versiegelung vor der Installation entfernen, dies erledigt der Drucker beim Einbau selbst.

Wie üblich gibt es die Geräte in unterschiedlichen Ausführungen, ein "d" im Namen weist auf eine Duplexeinheit hin, ein "n" auf Ethernet und ein "w" auf WLAN.Später nachrüsten lassen sich diese Funktionalitäten nicht. Mit 17.1 Cent pro Seite sind HPs neue Pferde im Stall allerdings nicht besonders günstig, Ricoh-Laserdrucker drucken für 9,6 Cent pro Seite und bestimmte Tintenstrahldrucker von HP, Canon und Epson liegen zwischen 6 bis 7 Cent pro Seite.

Später im Jahr sollen die Business-Modelle der neuen Serie M552 und M553 erscheinen, mit der passenden Kartuschenserie HP 508A/X (bzw. CF360-363A/X), mit 6.000 Schwarz- bzw. 5.000 Farb-Seiten für die A-Serie und 12.500 Schwarz- bzw. 9.500 Farbseiten für die X-Serie und Seitenpreisen von etwa 11 Cent pro Seite.

Löst Tinte bald den Laserdruck ab?

Freitag, 13 M 2015 12:42
Nachfüllen der EcoTank-Tintentanks aus der FlascheEpson und andere Hersteller meinen es ernst, Tintenstrahldrucker konkurrenzfähig in den Bereichen zu machen, die bisher Laserdruckern vorbehalten waren. Riesige direkt aus Flaschen nachfüllbare externe Tintentanks sollen dafür sorgen, dass der Preis pro gedrucktem Blatt erheblich sinkt und dass die Drucker auch mehrere Tausend Seiten drucken können ohne Patronenwechsel, Epson spricht sogar von bis zu 50% Preisersparnis zum Laserdruck, eine Schwarzweiss-Seite fällt mit . Auch neuartige Zeilen-Druckköpfe mit tausenden von Düsen, dank derer sich der Druckkopf nicht mehr horizontal übers Blatt bewegen muss, steigern die Druckgeschwindigkeit dramatisch.

Epson hat beispielsweise seit einigen Monaten ab 300 Euro die EcoTank 355/555 Multifunktionsdrucker im Programm, die bis zu 6500 Seiten mit 70ml pro Tintenflasche (etwa 10 Euro) und unterm Strich etwa 65% günstiger drucken sollen. Die EcoTank 355/555 haben jedoch noch einen herkömmlichen Druckkopf, daher ist die Druckggeschwindigkeit mit bis zu 9 Seiten pro Minute relativ gering. Für deutlich schnellere Geschwindigkeit bis zu 24 Seiten/min muss man bei Epson deutlich mehr ausgeben für den Workforce Pro WF, bei dem die Tinten in riesigen 1-Liter-Farbbeuteln am Drucker hängen. Von HP gibt es beispielsweise die OfficeJet Pro X-Serie aus Multifunktions-Etagendruckern, die dank HP PageWide Druckleiste mit bis zu 55 Seiten pro Minute rasend schnell druckt, mit Tanks die 230ml (schwarz) bzw. 110ml (CMY) groß sind.

Schon 2008 kam Epson mit den Epson Stylus Pro 7900/9900 Tintenstrahlern mit bis zu 44 Zoll Breite und einem mit 0.7 Litern sehr großen Tank auf den Markt, damals allerdings nur als Großformat-Drucker, welche prinzipbedingt große Tanks brauchen. Auch Canon hat Großformat-Drucker bis 60 Zoll Breite (IPF Serie) mit bis zu 0.7l großen Tanks im Programm.

Fernöstliche kompatible Hersteller bieten unter den Begriffen CIS (Continuous Ink System) bzw. CISS (Continuous Ink Supply System), in Deutsch auch "Dauerdruck" genannt, für viele Tintenstrahldrucker (v.a. Epson, HP und Canon) schon seit längerer Zeit Nachrüstkits an. Diese riesigen Tanks mir Schläuchen und speziellen Patronen (mit besonderen Chips, die ihren Füllstand automatisch zurücksetzen) und gelegentlich auch Pumpen klebt man an die Seite des Druckers und kann sie sehr einfach aus Tintenflaschen nachfüllen - auch während des Betriebs. Je nach Modell ist dafür etwas Bastelei nötig.

Einige Nachteile gegenüber Laserdruckern haben diese neuen günstig und schnell druckenden Großtank-Tintenstrahler jedoch weiterhin: Die Ausdrucke sind immer noch nicht wasserfest und es ist weiterhin für gute bis sehr gute Druckqualität beschichtetes Spezialpapier notwendig - was insbesondere bei hohem Druckaufkommen  doch stark ins Gewicht fällt.

Hewlett Packard setzt auf 3D-Druck

Freitag, 31 O 2014 10:48
HPs neue 3D-Workstation "Sprout"Am Mittwoch, den 29.Oktober 2014, gab Drucker-Schwergewicht Hewlett Packard bekannt, dass der Druckerpionier, der u.a. den Laserdrucker für den Arbeitsplatz erfand und der den Tintendruck mitentwickelte, in den 3D-Druckbereich einsteigen wird. Die zugrundeliegende Technik nennt HP "Multi Jet Fusion", sie soll eine Weiterentwicklung der HP-eigenen Bubblejet-Tintenstrahl-Drucktechnik sein. Die Technik soll bessere Qualität als bisherige 3D-Drucker liefern und "bis zu 10 mal schneller sein" - obwohl HP nicht sagt, im Vergleich zu welcher Technik, denn es gibt ja viele, vom günstigen FDM-Druckverfahren, das das Objekt aus geschmolzenem Plastik schichtenweise aufbaut über das präzisere Stereolithographie-Verfahren, das mit per Laser ausgehärtetem flüssigen Harz arbeitet, bis hin zum hochpräzisen, aber auch sehr teuren Laser-Sintern. HP sagt, dass es diese hohe Geschwindigkeit dadurch erreichen, dass sie die Schichten auf einmal aufbauen, statt sie mühsam prozedural aufzutragen (das deutet darauf hin, dass sie mit dem FDM-Verfahren vergleichen). Der Silicon-Valley-Pionier behauptet, dass sie mittels Multi Jet Fusion mehrere unterschiedliche flüssige Trägersubstanzen aufbringen können - verspricht hierdurch allerdings "nur" höhere Präzision, Elastizität und Stabilität, von 3D-Farbdruck ist noch keine Rede. Multi Jet Fusion soll auch mehrere Schritte des 3D-Druckprozesses zusammenfassen, was Druckzeit, Kosten, Abfallproduktion und den Energieverbrauch reduziert.

Das ganze soll Teil eines 3D-Druck-Ökosystem namens "Blended Reality" werden, zu dem auch "Sprout" gehört, eine an "Iron Man" erinnernde futuristische 3D-Workstation, die die Digitalisierung und Projektion beliebiger Objekte ermöglicht. Erste 3D-Drucker von HP sollen 2016 auf den Markt kommen, einen Preis hat HP noch nicht genannt.

HP wurde schon oft gefragt, wann Sie denn in den 3D-Druckermarkt einsteigen würden, aber bisher haben die Firmensprecher immer betont, dass der Computerpionier dies nur mit einer revolutionäre neuen eigenen Technik tun würde, die das ganze schneller und präziser machen würde - mal sehen, ob Multi Jet Fusion diesen Anspruch erfüllt.

Samsung geht gegen Toner-Fälschungen vor - und adelt Recycler!

Donnerstag, 04 S 2014 08:41
samsung-logoSamsung geht mal wieder gegen gefälschte Toner vor, die ihre Patente verletzen. Sechs ungenannte Reseller sind dieses Mal von der einstweiligen Verfügung betroffen, die Samsung vor dem Landgericht München erwirkt hat.

Schon im November 2013 ging Samsung gegen sieben Händler vor, die illegal nachgebaute Kartuschen vertrieben, im April begann der Prozess gegen sie. Betroffen sind dieses Mal Kartuschen für die Modelle CLP-310/320/35, CLX-3170/3180/3305 sowie Xpress M2825/2875 und ProXpress M4025/4075. Bemerkenswert ist dabei Samsungs Stellungnahme dazu: "Mit den juristischen Schritten gegen Rechtsverletzungen schützt Samsung nicht nur das geistige Eigentum des Unternehmens. Daneben ist auch beabsichtigt, die Rechte und Interessen der Kunden sowie der Unternehmen, die umweltfreundliche, wiederaufgearbeitete Tonerkartuschen herstellen und vertreiben, zu schützen".

In eigener Sache: Dies ist das erste Mal, dass ein Druckerhersteller sich wohlwollend über professionelles Recycling äußert, wie beispielsweise wir von AMPERTEC es schon seit über zwei Jahrzehnten betreiben. Laut EU-Richtlinie (Paragraph 4, Produktkonzeption) dürfen die Hersteller keine Vorkehrungen treffen, um ein Recycling ihrer Kartuschen und Patronen zu verhindern, Recycling-Verbrauchsmaterial ist also immer legal. Wir begrüßen Samsungs Vorgehen gegen illegale Nachbauten. Auch wir sehen im Gespräch mit Kunden und Partnern, dass die Fälschungen aus Fernost massiv in Umlauf sind. Die oftmals minderwertigen fernöstlichen gefälschten Toner geben kompatiblem Verbrauchsmaterial allgemein unverdienterweise einen schlechten Ruf. Wenn Sie sich für AMPERTEC entscheiden, haben Sie also nicht nur -nun auch von Samsung- die Gewissheit, rechtlich auf der sicheren Seite zu stehen, sondern auch, dass unsere in Deutschland nach DIN-Norm gefertigten Toner Qualitätsstandards erfüllen, die fernöstliche Clone-Ware von dubiosen Herstellern nie erreichen wird.

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